Südostasien ist eine Reiseregion, die viel Unentdecktes bietet. Auf dem Irrawaddy, der Myanmar von Nord nach Süd durchkreuzt und letztlich in einem riesigen Delta im Indischen Ozean mündet, können Sie ein interessantes Land Südostasiens mit all seinen Facetten kennenlernen. Verfolgen Sie einzigartige Uferlandschaften vom Flusskreuzfahrtschiff aus, besichtigen Sie urige Dörfer, beeindruckende Tempelanlagen und anmutige Metropolen entlang des Flusses.
Der Irrawaddy (auch Ayeyarwady) hat ein großes Einzugsgebiet und ab Bhamo auf rund 1337 Kilometern bis zur Mündung in den Indischen Ozean schiffbar. Flusskreuzfahrten zwischen Mandalay und Bagan gehören zu den Insidertipps für Reisen durch das Goldene Myanmar.
Während Mandalay, die zweitgrößte Stadt Myanmars, mit zahlreichen eindrucksvollen Pagoden und buddhistischen Klöstern aufwartet, bietet Bagan als historische Königsstadt eine Vielzahl von Tempeln und gilt als eine der größten archäologischen Stätten in Südostasien.
Zeugnisse birmanischer Kultur werden Ihnen aber auch in vielen weiteren Kreuzfahrtzielen entlang des Irrawaddy begegnen:
Als Reisezeit für Myanmar Flusskreuzfahrten sind die Monate von November bis April zu empfehlen. Zu dieser Zeit präsentiert sich das asiatische Reiseland für Europäer von seiner besten Seite. Freuen Sie sich außerdem auf ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Ufernähe, sodass Sie viele Myanmar Highlights direkt vom Schiff aus kennen lernen können.
Auf exotische Flusskreuzfahrtziele wie den Irrawaddy haben sich beispielsweise nicko Cruises und Phoenix Reisen spezialisiert. Die Schiffe dieser Reedereien zeigen viel Landestypisches, bieten aber ebenso westlichen Komfort. Auch wenn Ihnen das Flusskreuzfahrtschiff während der Reise damit wie ein zweites Zuhause erscheint, sollten Sie auf die angebotenen Ausflüge nicht verzichten. Erkunden Sie das Einzugsgebiet des Irrawaddy ganz nach Ihren Wünschen.
Die Quelle des Irrawaddy entspringt in den Höhen des Himalayas. Nach einer kurzen Reise durch China erreicht der Fluss den Staat Myanmar, dessen Lebensader er auch geworden ist. Von Nord nach Süd zieht sich das Flussbett durch Myanmar und teilt das Land dabei zugleich in zwei Hälften. Das riesige Mündungsgebiet des Irrawaddy erstreckt sich im Südwesten von Rangun, der ehemaligen Hauptstadt Myanmars. Hier, auf rund 40.000 Quadratkilometern Fläche wird insbesondere Reis angebaut. Die Andamanensee, als Teil des Indischen Ozeans, ist das Ziel des Irrawaddy auf seiner kilometerlangen Reise durch ganz Myanmar.